Fachkraft für Schutz und Sicherheit

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Fachkraft für Schutz und Sicherheit

Das Leitbild der Service- und Fachkräfte für Schutz und Sicherheit stellt kundenorientiertes Denken und entsprechendes Handeln in das Zentrum dieser kaufmännischen Ausbildung. Das Einsatzgebiet ist vielfältig. Tätigkeiten im Einsatz sind z. B.: Objektschutz, Durchführung von Zugangskontrollen, Alarm- und Revierfahrten, Personenschutz sowie Geld- und Werttransporte. Daneben erarbeiten sie Sicherheitskonzepte zur Abwehr von potenziellen Gefahren. Sozial-, methoden- und personenbezogene Kompetenzen wie Kommunikationsfähigkeit, Denken in Zusammenhängen, Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit, Problemlösungsfähigkeit, Rechtssicherheit sowie körperliche und geistige Belastbarkeit sind Voraussetzung für deeskalierendes Handeln und das Durchsetzen von Hausrechten im Rahmen der Verhältnismäßigkeit.
Städtisches Berufskolleg für Wirtschaft und Verwatung Leverkusen, BKL, Fachkraft für Schutz und Sicherheit

Aufnahmevoraussetzungen

Aufnahmebedingung ist ein bei der Industrie- und Handelskammer registrierter Ausbildungsvertrag.
Städtisches Berufskolleg für Wirtschaft und Verwatung Leverkusen, BKL, Fachkraft für Schutz und Sicherheit

Organisation

Unterrichtsorganisation
Der Unterricht findet regelmäßig an 2 Tagen in der Woche statt. Digitales Lernen hat im Bildungsgang Schutz und Sicherheit einen hohen Stellenwert.
Die Regeldauer für die Ausbildung zur Servicekraft für Schutz und Sicherheit beträgt 2 Jahre.
Die Regeldauer für die Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit beträgt 3 Jahre.
Soweit überdurchschnittliche Leistungen festgestellt werden oder ein verkürzter Ausbildungsvertrag abgeschlossen wurde, kann die Zulassung zur Prüfung auch bis zu einem Jahr früher erfolgen.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an die Bildungsgangleitung.

Lerninhalte
Unternehmen der Sicherheitswirtschaft analysieren und beurteilen Risiken sowie mögliche Gefahren. Sie entwickeln Konzepte, um diesen Gefahren professionell und präventiv zu begegnen und so möglichen Schaden abzuwehren bzw. zu minimieren.
Dabei beraten sie diskret und kompetent Privatpersonen und Firmenkunden. Veränderungen des gesamten wirtschaftlichen und politischen Umfeldes wirken sich auf die Sicherheitswirtschaft aus. Dies macht den Beruf der Fachkraft für Schutz und Sicherheit vielseitig, interessant und zukunftssicher. Die Inhalte sind in der Berufsschule in 12 Lernfelder und verschiedene Fächer aufgeteilt.
Aus der Praxis für die Praxis
Im Rahmen der schulischen Ausbildung besuchen wir regelmäßig externe Partner, damit die Auszubildenden ihr theoretisches Wissen mit praktischen Elementen verknüpfen können.
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Abschlüsse, Berechtigungen & Zusatzqualifikationen

Doppelqualifikation
Die Teilnahme am Berufsschulunterricht ermöglicht den Auszubildenden den Erwerb eines höherwertigen Schulabschlusses während der Ausbildung. In Abhängigkeit von den schulischen Leistungen kann der Hauptschulabschluss (HS 10B), die Fachoberschulreife (FOR) oder der Qualifikationsvermerk zur FOR erworben werden.
Im Anschluss an die Ausbildung kann im Bildungsgang FOS12b in nur einem Jahr die Fachhochschulreife (FHR) erworben werden, da die abgeschlossene Berufsausbildung auf die eigentlich zweijährige Schulzeit angerechnet wird. Dadurch eröffnen sich vielfältige Wege der Weiterqualifizierung durch ein Studium an einer Fachhochschule.
Mit Zustimmung des Ausbildungsbetriebes und bei ausreichender Teilnehmeranzahl kann im Rahmen der Ausbildung durch zusätzlichen Unterricht die Fachhochschulreife (FHR) in einer gesonderten Abschlussprüfung erworben werden.

Weiterbildung mit dem Tandemstudium
Parallel zur Ausbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit kann bereits ab dem zweiten Ausbildungsjahr das Tandemstudium zum Bachelor Professional in Wirtschaft mit den Schwerpunkten Personalwirtschaft oder Produktionswirtschaft an unserer Fachschule aufgenommen werden. Der Abschluss bis zum Bachelor Professional verkürzt sich dadurch erheblich.
Nach der Ausbildung ist eine Weiterbildung zum „Geprüften Meister Schutz und Sicherheit“ möglich oder bei entsprechenden Voraussetzungen ein Studium mit Bachelorabschluss im Bereich „Sicherheitsmanagement“ an verschiedenen deutschen Fachhochschulen.

Abschluss
Die Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer erfolgt als gestreckte Abschlussprüfung, welche aus zwei Teilen besteht: Teil I nach 18 Monaten als schriftliche Prüfung der Handlungsfelder des ersten Ausbildungsabschnitts und Teil II zum Ende der Ausbildung sowohl als schriftliche Prüfung der Handlungsfelder des zweiten Ausbildungsabschnitts als auch als mündliche Prüfung in Form eines fallbezogenen Fachgesprächs.
Über die Leistungen in der Berufsschule gibt das Abschlusszeugnis, welches ggf. weitere Abschlüsse enthalten kann, Auskunft.

Kontakt

Bildungsgangleitung

Tim Fricke

Kontaktieren Sie uns für Ihre Anmeldung

Ob Sie Ihre Fachhochschulreife, eine Berufsausbildung oder eine Weiterbildung anstreben – wir bieten Ihnen die passende Qualifikation für Ihre berufliche Zukunft.